Es gibt sie, die Qualität von Zeit. Wir haben in der Schule gelernt, dass Zeit etwas mit Quantität zu tun hat, aber wir alle wissen, dass es auch eine Qualität von Zeit gibt.

Ich lasse einmal außen vor, dass es Zeit in der linearen Form in der wir sie wahrnehmen, eigentlich gar nicht gibt und dass sie lediglich ein Konstrukt unseres Geistes ist, um Orientierung zu behalten. Würden wir alles – Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft – gleichzeitig erleben, würden wir schlicht gesagt  durchdrehen.

Belassen wir es bei der Qualität von Zeit. Jede/r kennt es: diese Phasen im Leben, in denen alles gelingt und diese anderen, in denen wir feststecken oder es sich zumindest so anfühlt. Meistens verbinden wir das singulär mit unserem ganz persönlichen Leben und Erleben, halten uns für einen Einzelfall, eben einen der vom Leben gerade begünstig wird, eine gute Phase hat oder  einen besonders unglücklichen, dem gerade – von wem auch immer – besonders viele Steine in den Weg gelegt werden.

Was wir dabei häufig übersehen ist der Aspekt der Qualität der Zeit „um uns herum“, die Energie in der wir uns bewegen. Diese Energie verändert sich, in leichten Wellen für uns im Alltag wahrnehmbar, aber vor allem im großen Ganzen, ganz grundsätzlich, für jedermann und jedefrau!

Die Schwingung, man könnte sagen der Gradmesser der Energie in und mit der wir leben, hat sich erhöht!
Es gibt inzwischen Heilmethoden und Wege der Bewusstseinserweiterung, die uns leicht, einfach und schnell von uralten Blockaden und Mustern befreien und uns Quantensprünge in der Erkenntnis gestatten. Und das in einer Zeitspanne, die noch vor kurzem undenkbar war.

Die Zeit ist reif! Das neue Zeitalter steht zum Greifen nah vor uns.
Wir stehen an der Schwelle und müssen uns entschieden, ob wir sie überschreiten wollen. Wollen wir dieses neue Zeitalter betreten, es kreieren, es erschaffen?
Das erfordert Mut. Mut, Entschlossenheit und Vertrauen.

Vertrauen darauf, dass alles gut wird. Gerade in einer Zeit, in der um uns herum alle etwas verrücktspielen, egal in welche Himmelsrichtung wir schauen.
Vertrauen ist eine Entscheidung. Und darum geht es. Wir stehen an der Schwelle der Entscheidung: gehen wir diesen neuen Weg, der unbekannt ist und unsicher im Vertrauen darauf, ins Paradies, unser Paradies zu gelangen? Ober bleiben wir in der kollektiven Angstenergie, die um uns herum geschürt wird.

Wählen wir den Weg ins Paradies – ich bleibe jetzt einmal bei dieser Metapher – können wir sicher sein, dass wir nicht alleine sind. Die geistige Welt jubiliert bei jeder Seele, die sich entscheidet den lichtvollen Weg zu gehen. Und sie unterstützt uns auf jede nur denkbare Art und Weise.

Und warum spüren wir das dann nicht intensiver?

Weil wir es nicht gelernt haben. Wir sind nicht trainiert, diese z.T. sehr subtilen Schwingungen wahrzunehmen und wenn wir sie wahrnehmen, vertrauen wir ihnen nicht. Dann folgt häufig das berühmt „Ach das bilde ich mir doch nur ein“, „Das ist bestimmt mein Ego, das mir das sagt!“
Ein wenig Unsicherheit bei diesem Thema ist gar nicht so schlecht, vielleicht 10%, das lässt uns demütig bleiben und schützt vor spirituellem Hochmut. Aber bei vielen Menschen erlebe ich eher 90% Unsicherheit und Misstrauen.

Und – ein weiterer Punkt – wir sind es nicht gewohnt die hohe Schwingung der Lichtwesen, der Engel, der aufgestiegenen Meister – in unserem energetischen Feld, unserer Aura, unserem Lichtkörper zu halten und zu beherbergen. Ich vergleiche das gerne mit einer 40 Watt-Glühbirne, durch die plötzlich 60 Watt fließen. Das knallt! Aber im Gegensatz zur Glühbirne können wir uns weiter entwickeln, wir können die 60 Watt erreichen und noch weit darüber hinaus wachsen.

Die gute Nachricht ist: noch nie war es so einfach wie heute!
Entscheiden wir uns für den Weg ins Paradies, und das meine ich in dieser Welt, in dieser Inkarnation, in unserem physischen Körper, werden wir Hilfe, Unterstützung und Liebe erfahren.

Was müssen wir tun, um diese Geschenke annehmen zu können?
Uns entscheiden. Wir müssen uns aktiv entscheiden, dass wir es wert sind, sie zu empfangen.
Und dann müssen wir losgehen. Wir müssen den ersten Schritt tun, wir müssen beginnen.
Auf welche Art auch immer.

Wir müssen unsere Themen anschauen, die alten Muster und Schwachpunkte, die schmerzhaften Stellen. Wir müssen uns mit ihnen beschäftigen und Licht in die Dunkelheit fließen lassen.
Die Zeiten ändern sich. Aber wir können Einfluss nehmen, wie sie sich ändern und wohin.
Die äußeren Umstände, die Abläufe, Rituale, Sitten und Gebräuche in der „Außenwelt“ sind vertraut und bekannt. Und häufig lassen wir uns in die allgemeine Wahrnehmung bestimmter Phasen und Momente mit hineinziehen, ohne sie zu hinterfragen und zu ändern.
„Familienfeste sind stressig“, „Vor der Anreise in den Urlaub graust es mich jetzt schon“, „An mir bleibt ja wieder alles hängen“ sind beispielhaft einige davon. Wieso eigentlich? Wir könnten das doch ändern. Jetzt und sofort. Wenn wir bereit sind, uns zu ändern.

Oder doch nicht?
Warum tragen wir dann nicht all unsere lichtvollen Erfahrungen und spirituellen Erkenntnisse in unseren Alltag?

Wieso fällt es uns so schwer, Verhaltensweisen abzulegen, obwohl wir doch wissen,
dass sie uns und anderen nicht gut tun?
Und wieso reagieren wir z.T. immer noch reflexartig auf bestimmte Themen in einer ganz bestimmten Art und Weise, obwohl wir doch schon so viel erlöst und bearbeitet haben?

Dafür gibt es Gründe: die Energie, die Grundschwingung der Erde steigt an. Und das hat Auswirkungen auf unsere Grundschwingung, denn auch wir sind im Grunde „nur“ Energie“.
Das energetische Gitternetz, das Netz aus Lichtfäden, das uns umgibt und hält, weit über unseren physischen Körper hinaus dehnt sich aus, es wird quasi grobmaschiger.
Und alle, die schon mal gestrickt haben wissen, dass das mehr Durchlässigkeit, mehr Lockerheit bedeutet. Das heißt, Dinge werden sichtbar und spürbar, die bisher verborgen waren, „Fehler“ treten zu Tage.

In dieser Zeit der grundsätzlichen energetischen Öffnung unseres Feldes, unserer Aura, dem Lichtkörper, zeigen sich so die Strukturen, die diese starren Verhaltensweisen widerspiegeln.
Sie sind häufig fest, kompakt und unbeweglich oder sie vermitteln ein Gefühl der Instabilität. Sie haben sich über viele Jahre, Jahrzehnte, Inkarnationen und Epochen gebildet. Es gab Zeiten, in denen diese Strukturen einen guten Zweck erfüllt haben, es gab Epochen und Lebensphasen, in denen es überlebenswichtig war, das Alte, Bewährte zu erhalten und sich eben nicht zu verändern.

Doch die Energien haben sich geändert. Die Zeit ist reif, dass wir uns endgültig lösen von all dem, was alt und starr ist und uns blockiert.

Warum stoßen wir erst jetzt auf diese alten Themen, warum nicht schon viel früher?
Weil jetzt die Schwingung hoch genug ist, die Blockaden aufzulösen und die lichtvollen Energien frei fließen zu lassen.
Energetische Phänomene werden nie sichtbar, wenn es nicht parallel dazu Möglichkeiten gäbe sie zu transformieren.

Und hier kommt die geistige Welt ins Spiel, die uns ihre Hilfe anbietet. Die uns fördern und uns tragen will und die nur ein Ziel hat: uns dem Licht, dem göttlichen Kern in uns näher zu bringen.
Aber hier geschieht nie etwas ohne die Zustimmung unserer Seele, der freie Wille des Menschen ist unantastbar. Das heißt, wir müssen den Startschuss geben für den ersten oder eben den nächsten Schritt.

Welchen Weg wir dann wählen ist im Grunde nebensächlich. Die Methode ist nicht ausschlaggebend. Sie muss sich gut und richtig anfühlen, darf uns nicht bevormunden und muss ehrlich daran interessiert sein, uns wachsen zu lassen, neben sich und über sich hinaus.

Ich möchte Sie ermutigen, diesen ersten Schritt zu wagen und loszugehen. Laden Sie die geistige Welt ein in Ihr Leben und erwarten Sie nichts weniger als Wunder.

Es war noch nie so einfach wie jetzt!