„Und dann muss man ja auch noch Zeit haben, dazusitzen und vor sich hinzuschauen!“ – oder: am Anfang war das Wort!
Was denn nun? Stille oder reden?
Zunächst einmal: Recht hat sie, die Astrid Lindgren, von der dieser Satz kommt. Genau so ist das. Man muss auch noch diese Zeit haben, dazusitzen und vor sich hinzuschauen.
Wo und wie ist nicht wichtig. Ob am Strand, im Wald, im Wohnzimmer oder während der Zugfahrt. Ob sitzend oder stehend, in Yogahaltung oder einfach nur ganz bequem und gemütlich. Das spielt keine Rolle.
Wir sind so sehr in Action, immer beschäftigt, im Außen, im normalen Leben.
Aber auch bei unseren eigenen Prozessen sind wir ständig dabei, sie zu verstehen und zu durchlichten, sie im Focus zu haben und zu beachten, mit neuen Methoden zu bewerfen, sie loswerden zu wollen oder zu umarmen…auf jeden Fall sie ständig zu bearbeiten.
Um dann zu kontrollieren, ob wir endlich schon vorangekommen sind. Ob es endlich weg ist, das was da stört und hemmt und ob endlich integriert ist, was da bitte kommen soll.
Weil…das wissen wir ja ganz genau, was da kommen soll. Schließlich haben wir eine Vision – das soll man ja.
Dabei ist es so wohltuend, einfach abzugeben. Dazusitzen, in die Welt zu gucken, zu atmen und geschehen zu lassen, was eben geschieht.
So selten haben wir den Mut, die Kontrolle abzugeben und zu vertrauen.
Vertrauen auf das, was da kommt, in uns wächst und im Zweifel eh über das hinaus geht, was wir uns vorstellen können.
Ja, das ist in Zeiten wie diesen eine echte Herausforderung. Es geschieht gerade viel um uns herum, das ängstigen kann und das wir nicht verstehen können.
Da wirklich in der Ruhe zu bleiben und nur zu schauen und zu atmen ist “not for beginners”, wie es so schön heißt.
Aber es tut so gut. Diese vermeintliche Ziellosigkeit, dieses Abgeben an eine andere Instanz, einen anderen Ort bringt so viel Ruhe und Gelassenheit, Licht und Stabilität.
Und faszinierender Weise sieht und hört und spürt und fühlt man plötzlich Dinge, Töne, Farben, Emotionen, die da vorher nicht waren…oder die man eben übersehen, überhört und überfühlt hat.
“Aber ich kann mir das für mich nicht vorstellen! Ich kann nicht meditieren! Und ich hab auch keine Zeit dafür!”
Geht Ihnen das durch den Kopf?
Viele meiner Kunden erzählen mir, dass sie keine Bilder sehen und keine Erkenntnisse haben.
Aber vielleicht geht es gerade darum. Darum, dass da keine Bilder und Erkenntnisse sein müssen.
Nur Präsenz!
Meditieren ist ja auch schon wieder so eine zielgerichtete Aktion, bei der etwas heraus kommen soll.
Es geht nicht?
Dann kommt der Teil mit dem reden. Auch wenn es vielleicht absurd klingt, dies Plädoyer für die Stille gekoppelt mit einem Angebot, hier zu helfen und zu unterstützen mit einem Klönschnack, einem entspannten, zieloffenen Gespräch.
Aber manchmal sind eben Dinge im Weg, Stolpersteine, Hürden, um diesen Schritt in die heilende Stille zu gehen. Dann kann reden helfen. Auch Sprache ist Energie.
Melden Sie sich. Ich begleite Sie gerne an Ihren inneren Platz, zum da sitzen und vor sich hinschauen.
Und der ist im Zweifel näher als Sie denken.
Wir betrachten respektvoll, was da im Wege ist.
Und lassen es dann Raum geben für eine ganz neue Erfahrung.
Die Erfahrung der Stille in Ihnen, die immer da ist.
Keine vorher festgelegte Behandlung, keine konkrete Methode, nur zuhören und eintauchen in dieses Feld in Ihnen. Ich halte die Frequenz, und sorge dafür, dass Sie hier, in Ihrem ganz persönlichen Heiligen Raum verweilen und ihn genießen können.
Unter Spiritueller Klönschnackunter finden Sie mehr zum Ablauf.