Unendliche Kreise – oder: was die 8 mit Glauben zu tun hat.

Es gibt Symbole, die mich einfach nicht loslassen.

Die 8 – diese liegende Acht, die Lemniskate – gehört definitiv dazu.

Vielleicht, weil sie alles in sich vereint, was mein Leben, meine Arbeit und meinen Glauben ausmacht:  das tiefe Vertrauen, dass alles in Bewegung ist. Dass nichts festhängt. Dass alles, was entsteht, sich auch wieder wandeln darf.

Und wenn mir dieses tiefe Vertrauen doch einmal abhandenkommt, schließe ich meine Augen und lasse meinen Blick innerlich an dieser 8er-Linie entlangfahren.
Ich liebe diese sanfte und doch klare Bewegung, diesen leisen Schwung, der entsteht.
Ich verbinde mich zurück. Ich erinnere mich. Das war schon so manches Mal mein energetischer Rettungsring.

Ich habe schon einmal über die 8 geschrieben, über Balance und Harmonie. Darüber, die Gegensätze in uns zu verbinden, damit sie uns nicht zerreißen.

Aber auch in meinem Leben ist Bewegung, ist Wandel. Inzwischen spüre ich noch eine andere Kraft:
Die Lemniskate ist für mich der Inbegriff des unendlichen Flusses.
Sie erinnert mich daran, dass alles einen Rhythmus hat. Dass nach jeder Phase der Unsicherheit, des Suchens oder auch des Stillstands eine neue Bewegung entsteht. Und dass diese Bewegungen sich nicht immer linear anfühlen – sondern manchmal wie ein Schwingen zwischen Polen.

In meiner Arbeit nutze ich die Lemniskate, um Räume zu öffnen. Für Vertrauen. Für Hingabe an den eigenen Prozess. Für den Mut, nicht alles sofort wissen oder kontrollieren zu müssen.
Sie hilft mir – und den Menschen, die zu mir kommen – einen Moment innezuhalten und zu spüren: Ich bin mittendrin im großen Kreislauf. Und genau hier ist alles gut.

Manchmal, wenn ich in meinen Behandlungen oder in einem Channeling die Lemniskate visualisiere, sehe ich sie wie eine goldene Spur.
Sie verbindet mein Herz mit dem Herzen desjenigen, der vor mir sitzt.

Und mehr: sie verbindet mich mit dem großen Feld, aus dem wir alle kommen. Ein Feld, das voller Liebe ist und das uns trägt, auch wenn wir es nicht immer fühlen können.

Wenn ich diese Verbundenheit nicht spüren kann, entsteht in mir eine unendlich große Sehnsucht, eine manchmal überwältigende  Traurigkeit, ein Verloren sein.
Die Intensität die diese Gefühle dann zeitweise haben können, überrascht mich oft selbst.
Inzwischen sind sie der Beleg für mich, dass es genau dieses große Feld der bedingungslosen Liebe ist, in dem wir wirklich zu Hause sind. Und dass die Lemniskate uns dauerhaft verbinden kann.

Vielleicht ist das mein tiefster Glaube: dass wir `in Wirklichkeit´ nie getrennt sind. Dass es immer eine Verbindung gibt – auch wenn sie unsichtbar ist.

Und vielleicht ist das auch der Zauber dieses Symbols:
Es zeigt uns, dass Wandel nicht Bedrohung bedeutet, sondern ein Geschenk sein kann. Dass wir vertrauen dürfen. Immer wieder. Wir müssen uns nur erinnern.

Ich lade Sie ein, diesen Raum der Verbindung selbst zu erleben und zu erforschen. In Meditationen, mit Übungen, durch Channelings. Ich freue mich auf einen Besuch in meinen Räumen oder bei dem auf dem Workshop auf der Messe „Weite Horizonte“ am 20. / 21.9. im TÖZ in Eckernförde
Mehr dazu unter www.weite-horizonte.de.

Workshop-Termin:

Der Zauber einer kleinen 8 – die unendliche Kraft der Lemniskate, ein Workshop & ein Channeling.
Samstag 20.09. / 15:15 Uhr / Raum 3
Sonntag 21.09. / Termin folgt